Workshop "Wege der Jakobspilger in Westfalen" 2017
60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zum Austausch
Am Samstag, dem 4. November 2017, trafen sich im LWL-Landeshaus in Münster auf Einladung der Altertumskommission für Westfalen zum zweiten Mal zahlreiche Akteur:innen entlang der Wege der Jakobspilger in Westfalen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich bunt gemischt aus Vertretern von Heimat- und Wandervereinen, Kirchen, Touristik, Psychiatrie, Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben sowie Pilgerfreunden aller Art zusammen.
Begrüßt wurden die Gäste von der Referatsleiterin der LWL-Kulturabteilung Dr. Cornelia Bockrath und der Vorsitzenden der Altertumskommission für Westfalen Dr. Aurelia Dickers. Auf eine kurze Einführung von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Ulrike Steinkrüger folgten vier Impulsvorträge aus verschiedenen Regionen Westfalens zu den Themen: „10 Jahre Förderverein Jakobsweg Werne e.V.“ (Renate Ostrop und Marita Funhoff), „Der LWL-Pilgertag beim LWL-PsychiatrieVerbund“ (Thomas Profazi), „Gemeinsam auf Pilgerwegen durch OWL“ (Irene Esser) und „Pilgerspezifische Stadtführungen am Beispiel Soest“ (Krista Schinkel). Die hier vorgestellten Projekte und Ideen wurden am Nachmittag zur Grundlage von Diskussionen in Kleingruppen, die sich mit den Themen „Lokale Vernetzung von Pilgerinteressierten“, „Verbesserung der Pilgerinfrastruktur“, „Austausch zu geführten Pilgertouren “ und „Verbesserung der Internetseite des LWL als zentrale Plattform“ beschäftigten.
Ziel des Workshops war die bessere Vernetzung aller ehrenamtlich und amtlich Engagierten rund um die westfälischen Pilgerwege, um den im letzten Jahr in Gang gebrachten Ideenaustausch zu vertiefen, die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und die Wege der Jakobspilger in Westfalen damit nachhaltig zu gestalten und zu beleben.
Wer nicht am Workshop teilnehmen konnte und trotzdem Interesse hat, an diesem Netzwerk mitzuwirken, ist herzlich eingeladen. Bei Benachrichtigung unter jakobspilger@lwl.org nehmen wir Sie gerne in den für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sichtbaren Verteiler auf.